Der Gesamterlös geht nun an die Organisation "Reporter ohne Grenzen", die weltweit für Pressefreiheit kämpft. Sie erhält darüber hinaus 1,40 Euro pro verkauftem Exemplar der letzten "FTD"-Ausgabe vom vergangenen Freitag. Der Verlag hatte 30.000 Exemplare nachgedruckt, nachdem die Ausgabe in kurzer Zeit vergriffen war. Darin hatte sich das Team auf besondere Art verabschiedet, nachdem der Verlag Gruner + Jahr auf holprige Art das Ende des Blattes nach fast 13 Jahren besiegelt hatte.

Interessant: Die Pressemitteilung kommt direkt aus der Redaktion des lachsrosa Blattes. Als Pressekontakt wird Dirk Benninghoff angeführt, der Nachrichtenchef der G+J Wirtschaftsmedien.


Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.