Über den Etat für Sixx macht die AG keine Angaben. Machbar sei der sechste deutsche Free-TV-Sender der Gruppe nach Sat.1, ProSieben, Kabel eins, N24 sowie 9Live nur, weil Sixx aus der Struktur der übergreifenden German Free TV heraus geplant werde. Andere Neustarts im Markt würden oft an hohen Personalkosten scheitern, heißt es im Umfeld der AG. Diese dürften sich bei Sixx in der Tat in Grenzen halten.

Ab Anfang Mai soll der digitale Frauensender mit US-Serien, Filmen, Eigenproduktionen zu den Themen Mode, Lifestlye, Beauty oder Essen und auch der Talkshow von Oprah Winfrey ein neues Werbeumfeld im Free-TV eröffnen. Der werbefinanzierte Sender will sich ausschließlich über neue Reklame-Konzepte finanzieren, den klassischen 30-Sekunden-Spot bietet AdFactory nicht an.


Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.